Seydel, Otto

Jahrgang 1945, geb. in Potsdam Seydel war 26 Jahre als Lehrer (ev. Religion, Psychologie) und als Mitglied der Schulleitung in der Schule Schloss Salem tätig. 2001 gründete er das selbstständige Institut für Schulentwicklung (Überlingen). Er war maßgeblich beteiligt u.a. beim Aufbau des reformpädagogischen Arbeitskreises „Blick über den Zaun“, bei der Entwicklung des „Deutschen Schulpreises“ der Robert Bosch Stiftung (Stuttgart) und vom Land Bremen betraut mit der Leitung der dortigen externen Schulinspektion. Seit 2010 wurden die Aktivitäten des Instituts fokussiert auf das Themenfeld Schulbau. Auf der Basis europaweiter Recherchen wurde die öffentlich zugängliche Internetdatenbank „Lernräume“ der Montag Stiftungen (Bonn) aufgebaut, in der das gesamte Spektrum moderner Schulbaukonzepte in Praxisbeispielen dokumentiert wurde. Dr. Otto Seydel ist Mitglied des Expertise-Teams der Stiftung, die vielfältige konzeptionelle Vorgaben für die pädagogische Entwicklung des Schulbaus bereitgestellt hat. Die Arbeitsschwerpunkte des Instituts sind heute Beratungsprojekte von Schulbauvorhaben in der „Phase Null“ an der Schnittstelle zwischen Architektur und Pädagogik. Jahrgang 1945, geb. in Potsdam Seydel war 26 Jahre als Lehrer (ev. Religion, Psychologie) und als Mitglied der Schulleitung in der Schule Schloss Salem tätig. 2001 gründete er das selbstständige Institut für Schulentwicklung (Überlingen). Er war maßgeblich beteiligt u.a. beim Aufbau des reformpädagogischen Arbeitskreises „Blick über den Zaun“, bei der Entwicklung des „Deutschen Schulpreises“ der Robert Bosch Stiftung (Stuttgart) und vom Land Bremen betraut mit der Leitung der dortigen externen Schulinspektion. Seit 2010 wurden die Aktivitäten des Instituts fokussiert auf das Themenfeld Schulbau. Auf der Basis europaweiter Recherchen wurde die öffentlich zugängliche Internetdatenbank „Lernräume“ der Montag Stiftungen (Bonn) aufgebaut, in der das gesamte Spektrum moderner Schulbaukonzepte in Praxisbeispielen dokumentiert wurde. Dr. Otto Seydel ist Mitglied des Expertise-Teams der Stiftung, die vielfältige konzeptionelle Vorgaben für die pädagogische Entwicklung des Schulbaus bereitgestellt hat. Die Arbeitsschwerpunkte des Instituts sind heute Beratungsprojekte von Schulbauvorhaben in der „Phase Null“ an der Schnittstelle zwischen Architektur und Pädagogik.

1965 bis 1970	Studium der Theologie und Pädagogik (Göttingen, Marburg)
1970 bis 1972	Vikariat in Göttingen und Hannover; Praktikum am Landerziehungsheim Holzminden
1972 bis 1976	Wissenschaftliche Assistenz im Fachbereich Pädagogik der Universität Bielefeld bei Prof. Dieter Baacke; Promotion über das Thema „Konflikt – Studie über einen Grundbegriff politischer Bildung und sozialen Lernens“
1976 bis 2001	Mitarbeiter an der Internatsschule Schule Schloss Salem, Lehrer für Religion, Psychologie, Deutsch, Ethik, ITG
1986 bis 1992	Aufbau und Leitung der pädagogischen Arbeitsstelle der Vereinigung Deutscher Landerziehungsheime (Lehrendenfortbildung für reformpädagogisch orientierte Internatsschulen)
1993 bis 1997	Leitung der Schule Burg Hohenfels (Unterstufe der Schule Schloss Salem)
1997 bis 2001	Leitung des Salem International College (Oberstufe der Schule Schloss Salem)
ab 2001	Aufbau des Instituts für Schulentwicklung: Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung
seit 2010	Arbeitsschwerpunkt: Begleitung der Grundlagenplanung für einen Schulneu- oder -umbau („Phase Null“)